Das Rezept der erfolgreichen Unternehmenskommunikation

eisbecherDie Botschaft der Unternehmen heißt immer nur Veränderung. Jedes Quartal. Jedes Jahr. Alles fließt – alles fusioniert und viele können’s nicht mehr hören. Sie haben’s satt, sich umzustellen, um sich wieder umzustellen, um sich wieder umzustellen. In diesem Sinne ist die Zielgruppe der größte Gegner der Unternehmens-kommunikation, die ja eigentlich nichts anderes ist als interne Werbung für die neue Welle an Veränderungen und nach den gleichen Gesetzen wie klassische Werbung läuft.

Ob Kunde oder Kollege die Übersättigung ist Übergroß und Überall. Darum ist Eis, im Sinne von Creme, eine gute Metapher für wirkungsvolle Unternehmenskommunkation in Zeiten, in denen der eiskalte Wind der Veränderung unablässig weht!

Die glasklare Agenda

Agenda /Botschaften des Unternehmens bilden den Becher. Sie sollte transparent, glasklar, nicht zu Überladen sein und eine ausgeprägte Form haben. Das ist zum Großteil die Arbeit des Kunden denn:

Der Kunde ist kundig

Wer weiß besser als er, was er will oder wie’s im Unternehmen zugeht und wo’s hingehen soll? Zum kundigen Kunden dazu kommen Tigers mit Erfahrung und Frische , die als auswärTiger Think Tank  zuhören, mitdenken, aber auch ja aber sagen können.

In den Agendabecher kommen die Beiträge des Kunden und der Tigers. Die Agendapunkte sind wie Eiskugel. Sie haben Geschmack und eine bestimmte Form. Sie sind rund aber nicht fest im Sinne von starr, sondern gehen ineinander über im Rahmen der Agenda. So manches Künstlerfrüchtchen wird für spaßmitsinnvolle Irritation, Witz, Musik und Interaktionen in der Agenda sorgen. Aber was auch immer passiert, die Zielgruppe erkennt, alles hängt zusammen. Wie im Leben außerhalb der Agenda.

Schnapsflasche Um genau diesen Zusammenhang und Übergang geht es. Es gibt zahllose Events und Kommunikationsprozesse, bei denen Kompetenzpakete wie Metallkoffer aufeinander geschichtet werden. Jedes für sich sehr gut, aber ohne sich zu vermischen und sich und einander lebendig und live zu verstärken. Bestenfalls gibt’s einen Moderator, der verbindende Worte spricht, aber der verbindende Geist fehlt.

Der verbindende Geist

Der verbindende Geist ist das Kommunikationsgesamtkonzept, das über die Agenda gegossen wird, alle Programmpunkte durchfließt und sie geschmackvoll als hochprozenTiger Geist verdichtet und verbindet. Nur dieser Geist im Sinnes eines Gesamtrahmens und Mottos kann sich mit der Zielgruppe verbinden und diese zu Verbündeten für die Ziele des Unternehmens machen, wobei es nicht um Rausch oder Manipulation geht, sondern um glaskare Einsicht, aus der Handeln entsteht. Und die gibt es nur, wenn im Geist der Veranstaltung und im Sinne der Kommunikation nach dem Kundigsein des Kunden auch eine zweite Maxime umgesetzt wird:

Ein Unternehmen ist eine Demokratie der Tüchtigen

Kein Vortrag, keine Show, kein Geist, keine Agenda überzeugt allein. Es muss der Dialog stattfinden. Wir reden über eine Kultur des Einverständnisses. Es muss die Meinung der Betroffenen gehört werden. Wer mitredet, wird auch mitarbeiten. Wer fragt, kann auch überzeugt werden. Führungskraft ist in diesem Sinne Gesprächsführungskraft, face to face, aber auch live vorm Plenum.

Das Rezept der erfolgreichen Unternehmenskommunikation in aller Kürze

Ein Mix aus glasklarer Agenda und inhaltlichen und unterhaltsamen Programmpunkten, die Agenda und Themen vorantreiben, geschmackvoll ineinander übergehen und von einem verbindenden Geist durchdrungen sind, der unterhält und überzeugt. Dazu Führungskräfte, des Kunden, die ihre Botschaften leben und kommunizieren und auf Fragen und sachliche Kritik souverän reagieren. So wird man das Eis bei der Zielgruppe brechen.